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Jahresbericht 2014
Die St. Josef-Schule in Calcutta/Indien 2014
Hilfe für die Ärmsten der Armen, die Kinder und deren Familien, in einer der ärmsten Slums in Kalkutta
Liebe Freunde der Slumschule in Kalkutta,
Ich freue mich sehr, euch die neusten Eindrücke aus Kalkutta mitzuteilen. Im Frühling dieses Jahres war ich nun zum 23. Mal in Kalkutta. Wir freuen uns alle sehr, dass die Schule nun schon seit 18 Jahren besteht und vielen Kindern die Möglichkeit für eine menschenwürdigere Zukunft bietet. Ohne alle eure Opfer wäre dies nie möglich geworden. Dieses Jahr konnte noch mehr Hilfe auf den Weg gebracht werden als im vergangenen Jahr. Durch eine Vielzahl von Spenden in der Schweiz und in Deutschland werden dieses Jahr sage und schreibe 80’000 Euro für die Ärmsten der Armen eingesetzt. Das ist wirklich grossartig. Von den eingegangenen Geldern haben wir dieses Jahr nochmals 20’000 Euro in die Erweiterung der Infrastruktur der Schule eingesetzt. Wir haben nochmals eine 2-Zi.-Wohnung im bestehenden Gebäude kaufen können und zusätzlich auch ein kleineres Zimmer als EDV-Raum eingerichtet mit drei Computern und auch hier noch weitere 3000 Euro verwendet. Im Slum diese Räumlichkeiten zu erhalten ist wirklich ein Glücksfall für die Kinder der Schule. Alle Voraussetzungen sind nun geschaffen, dass wir bis zur 7. Klasse unterrichten können. Offiziell sind wir nun nicht mehr eine Primary School (Grundschule), sondern eine Middle School (Mittelschule). Aus diesem Grund sind wir gemäss dem Lehrplan von Westbengalen auch verpflichtet, EDV zu unterrichten. Uns freut es sehr, dass wir den Kindern aus dem Slum eine immer bessere Schulbildung angedeihen lassen können.
Der sicherste und kürzeste Weg heraus aus der Armut ist der Schulweg.
Dies ist nur möglich weil es euch gibt, viele Menschen guten Willens, die bereit sind zu teilen. Die Kinder sind sehr glücklich, dass sie nun bis zur 7. Klasse bei uns sein können. Im Januar 2015 beginnt die 6. Klasse und im Januar 2016 die 7. Klasse. Die Schulerweiterung und alle dazugehörigen Renovationsmassnahmen sind abgeschlossen. Für die vielfältigen Rennovationen in der Schule mit nun 11 Klassenzimmern und dem Bau von Toiletten haben wir noch ca. 4’000 Euro verwendet. Der Unterricht läuft in den erweiterten Räumlichkeiten. Im Januar begann das neue Schuljahr in Kalkutta und wir starteten mit der 5. Klasse. Wir haben nun nicht mehr 140 Kinder in der Schule, sondern 170 Kinder zusammen mit der Nähschule. Nächstes Jahr werden es dann ca. 185 bis 190 Kinder sein. Ich bin sehr glücklich, dass wir – dank euch – so vielen Kindern eine menschenwürdigere Zukunft eröffnen können.
«Wir wissen, wir sind nur eine Tropfen im Ozean der Armut, wäre dieser aber nicht, würde man ihn vermissen.» (Mutter Theresa)
Zusätzlich zur bereits erwähnten Investition haben wir in diesem Jahr noch weitere 8’000 Euro in einmalge Hilfen für die Ärmsten der Armen ermöglichen können. Das Erhöhen des Bodenniveaus in den Hütten, damit die Kloake im Monsun nicht in den Wohnraum kommt. Des weiteren haben wir viele Hütten mit neuen Planen bestückt, damit es im Monsun nicht hineinregnet. Diese konkreten Hilfen sind sehr nützlich für die Armen, damit sie weniger krank sind und infolge von Krankheit auch weniger sterben. Familie Biswas, die bis anhin mit ihren zwei Kindern direkt neben einem Fäkalientank lebte, konnten wir ein kleines «Haus» bauen. Das Haus hat zwanzig Quadratmeter Wehnfläche uns ist aus Ziegelstein massiv gebaut. Es hat eine kleine Toilette und die Wände konnten verputzt werden. Ein ordentlicher Boden konnte verlegt und eine Stromleitung eingebaut werden. Ein stabiles Dach verhinder Nässe im Haus. DIeses Haus kostete 1’700 Euro. Bisher war es immer so dass im Monsun der Stuhlgang und der Urin bei ihnen in der Hütte stand und ihre zwei Kinder oft krank waren. Die Mutter ist sehr glücklich und hat geweint vor Freude.
Mit all den zusätzlichen Mitteln haben wir einmalige Hilfen ausgelöst, sodass dauerhaft die Kosten für das Projekt nicht zu stark steigen. Durch den Start der Klasse 6 und der Schülerzahl von 170 sowie dem Einstellen von zwei neuen Lehrern für Hindi, Mathematik und EDV und der erweiterten Familienhilfe, einschliesslich 30 Augenoperationen belaufen sich die regulären Kosten von April 2015 bis 31. März 2016 auf ca. 51’700 Euro, das entspricht ca. 64’500 Schweizer Franken.
Die Not der Menschen in Kalkutta im Slum ist so gross, dass es uns nicht m&oum;glich ist Rücklagen zu bilden. Wir verwenden immer den gesamten Betrag, der bis Ende März auf den Konten eintrifft für das laufende Schuljahr nach bestem Wissen und Gewissen für die uns anvertrauten Kinder und deren Familien.
Mittlerweile fördern wir jede Woche 135 Familien mit Nahrungsrationen, das sind nochmals 30 Familien mehr als im letzten Jahr. Von dieser Hilfe profitieren über 600 Menschen. Sie bekommen immer am DIenstag einen «Essenskorb» mit 3 bis 5 kg Reis, 1/2 kg Dall (Linsen), 4 Eier, 1 bis 2 kg Kartoffeln und 1 mal pro Monat auch Waschseife und manchmal auch Ö zum Kochen. Für diese Familienhilfe benötigen wir im Jahr ca. 20 Tonnen Reis, 2 bis 3 Tonnen Dall (Linsen), über 25’000 Eier, ca. 1 bis 2 Tonnen Waschseife zum Wäsche waschen und ca. 400 Liter Öl.
Ohne eure Hilfe wären viele Kinder nicht mehr am Leben oder schwer erkrankt, ebenso deren Eltern. Der Hunger ist täglich zu Gast bei den Familien im Slum
All die Familienväter, wie auch die Mütter werden vielfach für einen Hungerlohn ausgebeutet. Ein Monatslohn von 20 bis 25 Euro bei über 60 Wochenstunden ist üblich im Slum. Das Einkommen reicht ihnen aus, um an 4 Tagen in der Woche zu essen. Mit den Essrationen decken wir die anderen drei Tage der Woche ab.
Dieses Jahr lernte ich ein Mädchen mit Namen Miri kennen. Sie ist 11 Jahre als und macht am Tag über 300 Reisverschlüsse für irgendwelche Firmen, die ich leider nicht ausfindig machen kann. Sie erhält für 8 Stunden Arbeit einen Lohn von 12 Rupees, das entspricht ca. 9 Cent. Diese 12 Rupees waren bisher nötig für die 4 Eier, die sie dadurch für die Familie beisteuern konnte. Dieses Mädchen geht nun zur Schule und die Familie erhält nun auch Essensrationen von uns jeden Dienstag.
Oftmals laufen einem einfach die Tränen über das Gesicht, wenn man die Ausbeutung sieht, man kann es gar nicht kontrollieren. Obwohl ich schon so oft dort war, kann ich nicht begreifen, warum das passiert. Wir leben auf einer Erde. Schade, dass es Menschen gibt, die andere Menschen derart ausbeuten. Mir ist bewusst, dass dies sich nicht ändern wirs, aber durch den Tropfen im Ozean der Armut, dem Tropfen der Liebe und Hoffnung, wird sich für den einzelnen viel ä und das gibt mir und uns allen Hoffnung. Danke, dass ihr diese von grosser Not gezeichneten Menschen nicht vergesst.
Ohne Bildung ist das Entrinnen aus dem «Teufelskreis» der Armut nicht möglich. Es bleibt ihnen dann nur eine Leben in Ausbeutung und Unterdrückung.
Wir sind sehr bemüht, die Schüler weiter zu bilden, um eine gute Perspektive für eine ordentliche Arbeit bei einem anständigen Lohn zu ermöglichen.
Allen ist bewusst, dass der sicherste und kürzeste Weg aus der Armut der Schulweg ist.
Ich freue mich auch sehr darüber, dass alle Mädchen, die bei uns eine Schneiderinnenausbildung gemacht haben im letzten Jahr eine Stelle gefunden haben, oder genug Aufträge erhalten haben, um ein menschenwürdigeres Leben zu führen. Die ausgebildeten Schneiderinnen haben nun vielfach ein Monatseinfkommen vonr 50 Euro.
In diesem Jahr konnten wir 30 Menschen das Augenlicht erhalten. Viele Eltern der Schulkinder leiden unter dem Grauen Star. Ohne eine Operation wären sie erblindet. Ich möchte mich sehr bedanken, dass durch all eure Opfer diese Hilfe möglich wurde. Eine Opertation am Grauen Star kostet 150 Euro. Ich habe auch alle armen Menschen im Slum besucht, die in den letzten Jahren an den Augen operiert wurden. Sie alle sehen wieder sehr gut und haben keine Komplikationen. Das ist doch wunderschön! Insgesamt haben wir nun in den letzten Jahren 71 Menschen vor Blindheit bewahren können.
Nach wie vor sind die medizinischen Kosten für die Armen ein echtes Problem. In Indien gibt es keine gesetzliche Krankenkasse wie bei uns. Wer kein Geld für eine Behandlung hat, stirbt. Von dieser bitteren Realität sind viele Kinder und deren Eltern betroffen.
Seit zwei Jahren unterstützen wir Sayad, ein 8-jähriges Kind, welches an Polio erkrankte.
Sayad hatte zudem mehrere Frakturen und konnte bis vor einem Jahr nicht sitzen. Die Mutter war als Raumpflegerin tätig und erhält aktuell 11 Euro Montaslohn. Es ist nicht möglich, ihre Familie zu ernähren. Die Kinder und sie leben auf einer Fläche von 4 Quadratmetern. Das ist unglaublich. Sayad machte dank Physiotherapie, medizinischer Versorgung und ausrechendem Essen, welches die Mutter jede Woche bekam, viele Fortschritte.
Leider ist Sayad im Sommer dieses Jahres an einer Lungenentzündung gestorben.
Er hatte die letzten beiden Jahre auch lachen können, weil er durch die Liebe und Hoffnung, welche ihm zuteil geworden ist, wieder lachen konnte.
Wir freuen uns, dass wir Grau Babli, einer Mutter von drei Kleinkindern helfen konnten. Sie ist an Lungentuberkulose erkrankt. Durch Finanzieren der 4-fach-Medikation für mindestens 9 bis 12 Monate und der eiweissreichen Nahrung, die wir ihr zur Verfügung stellen, geht es ihr bedeutend besser und die Kinder werden trotz aller Nöte nicht auch noch zu Waisen. Die Unterkunft ist sehr erbärmlich. Sie leben auf 6 Quadratmetern mit einem winzigen Fenster von 20×30 cm. Dort ist kaum Sauerstoff zum Atmen und direkt neben dem Eingang ist die offene Kanalisation. Wir hoffen, sehr bald ihre Wohnsituation verbessern zu können.
Durch meine mehr als 14-jährige Tätigkeit im Gesundheitswesen in der Schweiz, konnte ich immer wieder neue und gute Kontakte knüpfen.
Die Gründung des gemeinnützigen anderkannten Fördervereins St.Josefschule Calcutta in Schaffhausen im November 2012 ist ein echter Segen
Durch die Verbreitung des Projektes in der Schweiz, wie auch in Deutschland ist dieses kleine Hilfsprojekt stetig gewachsen.
Nach wie vor bleibe ich dem Grundsatz treu, dass kein Geld für Verwaltung ausgegeben wird. Alles was an Verwaltungskosten anfällt wie Flüge, Porto, Broschüren, etc. wird von meiner Famile selbst getragen und dies soll auch so bleiben, damit jeder einzelne Cent bei den Armen ankommt.
Ohne die Treue und das Vertrauen der Freunde der Armen in all den Jahren, wären wir heute nicht wo wir jetzt stehen. Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung. Sei es durch ein finanzielles Opfer, oder auch durch ein Gebet.
Am 21.07.2014 wurde in Konstanz der Freundeskreis St.Josefschule Calcutta gegründet. Hierbei handelt es sich nicht um eine juristische Person, sondern um einen Kreis von Menschen Guten Willens, die bereit sind, die Schule in Calcutta durch das Initiieren von Veranstaltungen und dem damit verbundenen erwirtschafteten Erlös, finanziell zu unterstützen.
Den Vorsitz hat Walter Stolz aus Konstanz. Ich selbst bin als Mitbegründer der St.Josefschule ebenso in diesem Freundeskreis tätig.
Erfreulicherweise hat der Dekan des Konstanzer Münsters die Caritativität der St.Josefschule in Calcutte anerkannt. Somit ist es nun möglich, für alle die es möchten, auch in Deutschland eine Spendenquittung zu erhalten. Die Kontoangaben finden sie unter der Ikone «Spenden» auf der Homepage. Alle die keine Spendenquittung möchten, können nach wie vor den bisherigen Weg mit der direkten Überweiseung auf das Schulkonto verwenden, wie unter der Ikone «Spenden» bekannt.
Durch die vielfältigen Aktivitäten könnt ihr sehen, wie nötig und vielfältig die Hilfe im Zusammenhang mit unserem Grundauftrag der Schule ist. Die Bildung ist für uns das Wichtigste. Hier sind die Lehrer durch ihr grosses Engagement und stetiger Verbesserung der Lehrqualität ein echter Meilenstein.
Ohne Bildung haben die Kinder eine schreckliche Zukunft zu erwarten. Eine Zukunft, die wir uns lieber nicht vorstellen, so hart ist sie.
Uns ist aber bewusst, dass wir nur ein kleiner Tropfen in diesem Ozean der Armut sind. Dennoch werden wir nicht müde, weiter für die von Leid und Elend gekennzeichneten Kinder und deren Familien einzustehen.
Ich möchte euch allen sagen, dass wir natürlich in erster Linie einen Auftrag für die Bildung der Kinder haben. Jedoch wird immer deutlicher, dass wir dieses Thema nicht isoliert von den anderen wichtigen Lebensthemen betrachten können. Einem Kind nützt die Bildung in der Schule nichts, wenn es nicht ausreichend zu essen hat. Auch nützt dem armen Kind die Bildung nichts, wenn es aufgrund einer Augenerkrankung erblindet oder aufgrund der Tuberkulose stirbt. So fallen immer vielfältigere Aufgaben für uns an, damit wir den Kindern langfristig helfen können. Diese vielfältigen Zusatzaufgaben, die ich kurz angesprochen habe, sind in unserer jährlichen Ausgabenplanung nur teilweise berücksichtigt. Wir können dies nur immer wieder tun, weil es immer überraschende Einzelspenden gibt, die besonders auch für medizinische Hilfe gegeben werden.
Ich möchte euch nun auf den nächsten Seiten gerne einige Bilder zeigen und an dieser Stelle euch alle in den Arm nehmen von den Kindern und den Lehrern. Ohne eure Hilfe wären viele Tränen nicht getrocknet worden. Tränen haben sich vielfach in ein Lächeln verwandelt und in Hoffnung dank euerer Liebe und eurer Opfer. Vielen Dank an all diejenigen, die zu diesem kleinen, jedoch wunderbaren Werk beitragen.
Die Kinder sind glücklich, dass es die neuen Räumlichkeiten gibt. Wir können nun bis zur 7. Klasse unterrichten.
Dadurch, dass wir nun offiziell eine Middle School (Mitelschule) sind unterrichten wir gemäss dem Lehrplan von Westbengalen EDV. Die Lehrerin Frau Umar unterrichtet EDV. Die Kinder und die Eltern sind begeistert, dass sie einen immer besseren Zugang zur Bildung erhalten und dadurch bessere Perspektiven für ein menschenwürdigeres Leben und Auskommen erhalten.
Nach wie vor stimmt der Ausspruch: «Ein leerer Magen hat keine Ohren.» Wie schön ist es, dass die Kinder täglich in der Schule eine vollwertige Mahlzeit essen können. Das tägliche Brot ist in den Familien ein Fremdwort. Es gibt täglich auch eine Frucht.
Das Mädchen, welches zur Schule gehen darf ist einfach froh. Ein wunderschönes Bild.
Hier kann man eine verzweifelte Mutter sehen. Sie weiss nicht, wie sie ihre Kinder ernähren soll. Das Kind auf dem Bild kommt nun zu uns in die Schule und sie erhalten jede Woche einen Esskorb. Alle 135 Familien, die wir unterstützen haben wir besucht und anschliessend zu uns in Schule zum Gespräch eingeladen.
Unsere Schulleiterin Veronika spricht mit dem Vater von Miri. Veronika ist eine echte Perle. Sie gibt ihr ganzes Herz für die Armen. Die 11-jährige Miri wurde bisher ausgebeutet. Sie machte mehr als 300 Reissverschlüsse für 9 Cent pro Tag für Firmen, die leider nicht ausfindig gemacht werden können.
Wir freuen uns, dass wir Frau Babli, einer Mutter von drei Kleinkindern helfen konnten. Sie ist an Lungentuberkulose erkrankt. Durch das Finanzieren der 4-fach-Medikation für mindestens 9 bis 12 Monate und der eiweissreichen Nahrung, die wir ihr zur Verfügung stellen, geht es ihr bedeutend besser. Sie leben erbärmlich auf 6 Quadratmetern.
Die Schulkinder spielen begeistert Miikado. Vielfach erlaubt es ihnen die Härte des Lebens nicht zu spüren.
Sayad, ein wunderbares Kind welches an Polio erkrankte ist dieses Jahr leider an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Die letzten beiden Jahre konnten wir dem Kind viel helfen. Er konnte wieder lachen und sich am Leben freuen. Seine sehr angeschlagene Gesundheit hat ihm nur ein kurzes Leben geschenkt.
Ein Familienvater, welcher als Rikshawfahrer arbeitet bringt den Rohstoff Plastik zu einem Rohstoffhändler. Er verdient ca. 20 Euro im Monat.
Diese Frau ist überglücklich, dass sie die Essrationen für ein weiteres Jahr erhält. Sie würde sonst sterben.
Welch ein wunderbarer Tag für diesen armen Familienvater. Ihm konnte sein Augenlicht erhalten werden. Für diese OP benötigen wir 150 Euro. Bisher sind 71 OP erfolgreich verlaufen.
«Die Armen sind nicht dazu da, dass sie uns finden, sondern dass wir sie finden.» (Mutter Theresa)
Wir machen uns immer auf, die Armen im Slum u besuchen.
Mit diesem schönen Bild von unseren Schulkindern, die ich auch immer wieder zu Hause besuche, möchte ich mich verabschieden. Es ist doch grossartig zu wissen, dass diese Kinder eine Zukunft vor Augen haben, die nicht mehr von Ausbeutung und Unterdrückung geprägt sein wird, dank euch allen!
Ich freue mich schon jetzt darauf, auch im nächsten Jahr wieder nach Kalkutta zu gehen für unser Projekt, die St. Josef-Schule. Ich fliege am 06.04.2015.
Ich möchte euch nun allen einen besinnlichen Advent wünschen, gnadenreiche Weihnachten und Gottes Segen für das Neue Jahr 2015.
Familie Marcus Pohl
In den Linden 15
D-78359 Orsingen
Telefon: 07774/922897 (am besten zwischen 20 und 22 Uhr)
E-Mail: pohl-marcus@web.de
Gerne gebe ich euch in diesem PDF noch einen Einblick in die Ausgaben des Jahres 2014: zu den Ausgaben 2014